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   VG Schleswig, 26.01.2004 - 5 B 137/03   

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VG Schleswig, 26.01.2004 - 5 B 137/03 (https://dejure.org/2004,31891)
VG Schleswig, Entscheidung vom 26.01.2004 - 5 B 137/03 (https://dejure.org/2004,31891)
VG Schleswig, Entscheidung vom 26. Januar 2004 - 5 B 137/03 (https://dejure.org/2004,31891)
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  • BVerwG, 19.09.2002 - 4 C 13.01

    Befreiung; Ermessen; öffentliche Belange; gemeindliche Planungsabsichten;

    Auszug aus VG Schleswig, 26.01.2004 - 5 B 137/03
    Denn selbst wenn dies - wofür indes nichts ersichtlich ist - der Fall sein sollte, bedürfte es zu seiner Verhinderung keiner Zurückstellung, weil die Absicht einer Kommune, einen Bebauungsplan zu erlassen, die Versagung einer Befreiung im Rahmen der Ermessensausübung rechtfertigen kann (vgl. BVerwG, Urteil vom 19.09.2002 - 4 C 13/01 - E 117, 50 = BauR 2003, 488 = BRS 65 Nr. 74 = NVwZ 2003, 478).
  • BVerwG, 22.05.1987 - 4 C 19.85

    Großflächiger Einzelhandelsbetrieb

    Auszug aus VG Schleswig, 26.01.2004 - 5 B 137/03
    Zwar wird vorliegend der Schwellenwert von 1.200 qm nicht gänzlich erreicht, durch die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (insbesondere Urteile vom 22.05.19987 - 4 C 30.86 - NVwZ 1987, 969, - 4 C 19.85 - BauR 1987, 528 = BRS 47 Nr. 56 = NVwZ 1987, 1076) ist indes geklärt, dass ein Betrieb - in Übereinstimmung mit der Systematik des § 11 BauNVO - nicht erst dann großflächig ist, wenn seine Geschossfläche den Umfang überschreitet, der gemäß § 11 Abs. 3 Satz 3 BauNVO die Regelvermutung auslöst.
  • BVerwG, 22.05.1987 - 4 C 30.86

    Verzicht auf Vorverfahren; zureichender Grund für die Nichtbescheidung eines

    Auszug aus VG Schleswig, 26.01.2004 - 5 B 137/03
    Zwar wird vorliegend der Schwellenwert von 1.200 qm nicht gänzlich erreicht, durch die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (insbesondere Urteile vom 22.05.19987 - 4 C 30.86 - NVwZ 1987, 969, - 4 C 19.85 - BauR 1987, 528 = BRS 47 Nr. 56 = NVwZ 1987, 1076) ist indes geklärt, dass ein Betrieb - in Übereinstimmung mit der Systematik des § 11 BauNVO - nicht erst dann großflächig ist, wenn seine Geschossfläche den Umfang überschreitet, der gemäß § 11 Abs. 3 Satz 3 BauNVO die Regelvermutung auslöst.
  • BGH, 26.07.2001 - III ZR 206/00

    Fortsetzung der Bearbeitung eines Baugesuchs nach Widerspruch gegen die

    Auszug aus VG Schleswig, 26.01.2004 - 5 B 137/03
    Denn eine derartige Auffassung ist nach zutreffender Ansicht (OVG Koblenz, Beschluss vom 23.05.2002 - 8 B 10633/02 - BauR 2002, 1376 = BRS 65 Nr. 111 = NVwZ-RR 2002, 708) nicht mit der Rechtsprechung des BGH (Beschluss vom 26.07.2001 - III ZR 206/00 - BauR 2001, 1887 = BRS 64 Nr. 156 = NVwZ 2002, 123) vereinbar, derzufolge die Bauaufsichtsbehörde die Amtspflicht zur unverzüglichen Weiterbearbeitung des Bauantrages hat, solange der Widerspruch gegen die Zurückstellung aufschiebende Wirkung entfaltet.
  • OVG Niedersachsen, 15.11.2002 - 1 ME 151/02

    Großflächiger Verbrauchermarkt; Rechte der Nachbargemeinde

    Auszug aus VG Schleswig, 26.01.2004 - 5 B 137/03
    Aufgrund der Antragsunterlagen ist hier von einer Verkaufsfläche von insgesamt (736,65 qm + 78, 63 qm) 815, 28 qm auszugehen, weil die Herausrechnung der Kassenzone und des Eingangsbereichs im Hinblick darauf nicht gerechtfertigt ist, dass bei einem Einzelhandelsbetrieb unter Verkaufsfläche grundsätzlich all das zu verstehen ist, was nicht Lager und dazu bestimmt ist, Kunden sich dort mit dem Ziel aufhalten zu lassen, Verkaufsabschlüsse zu fördern (vgl. OVG Lüneburg, Beschluss vom 15.11.2002 - 1 ME 151/02 - NVwZ-RR 2003, 486).
  • VGH Baden-Württemberg, 09.08.2002 - 3 S 1517/02

    Eilrechtsschutz des Bauherrn gegen Zurückstellungsbescheid

    Auszug aus VG Schleswig, 26.01.2004 - 5 B 137/03
    Insbesondere fehlt derartigen Anträgen nicht schon per se das Rechtsschutzinteresse (so aber VGH Mannheim, Beschluss vom 09.08.2002 - 3 S 1517/02 - NVwZ-RR 2003, 333).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 23.05.2002 - 8 B 10633/02

    Zurückstellung eines Baugesuchs: eintsw. Rechtsschutz?

    Auszug aus VG Schleswig, 26.01.2004 - 5 B 137/03
    Denn eine derartige Auffassung ist nach zutreffender Ansicht (OVG Koblenz, Beschluss vom 23.05.2002 - 8 B 10633/02 - BauR 2002, 1376 = BRS 65 Nr. 111 = NVwZ-RR 2002, 708) nicht mit der Rechtsprechung des BGH (Beschluss vom 26.07.2001 - III ZR 206/00 - BauR 2001, 1887 = BRS 64 Nr. 156 = NVwZ 2002, 123) vereinbar, derzufolge die Bauaufsichtsbehörde die Amtspflicht zur unverzüglichen Weiterbearbeitung des Bauantrages hat, solange der Widerspruch gegen die Zurückstellung aufschiebende Wirkung entfaltet.
  • BVerwG, 10.03.1998 - 4 B 18.98

    Voraussetzungen für die Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache

    Auszug aus VG Schleswig, 26.01.2004 - 5 B 137/03
    Der Regelvermutung liegt dabei der Ansatz zugrunde, dass mit städtebaulichen Auswirkungen im Sinne des § 11 Abs. 3 Satz 2 BauNVO schon bei einer Verkaufsfläche von etwa 800 bis 1.000 qm zu rechnen ist (vgl. BVerwG, Beschluss vom 28.07.1989 - 4 B 18.98 - BRS 49 Nr. 70 unter Bezugnahme auf die BR-Drucksache 541/86, S. 3).
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